Brand Design - iQoffee

In diesem Projekt wird ein Franchise-Unternehmen aus dem Gastronomiebereich konzipiert. Dafür werden die Geschäftsidee, Firmengröße, Mitarbeiterzahl, Zielgruppe, Marktpositionierung, Produktpalette, Wertigkeit und Wettbewerbsvorteile festgelegt.
Mithilfe einer Kreativtechnik wird ein passender Firmenname entwickelt, auf dessen Grundlage ein Leitbild entsteht. Darauf aufbauend wird die Corporate Identity (CI) mit den Bereichen Corporate Design, Corporate Communication und Corporate Behaviour ausgearbeitet. Das Corporate Design umfasst Logo, Hausschriften, Hausfarben und Geschäftsausstattung, die mit Begründungen und Verwendungsregeln in einem Design Manual dokumentiert werden.
Inhalt
Inhalt
Teil 01: Corporate Identity
Firmengröße und Mitarbeiterzahl
Für das Unternehmen ist ein zweistöckiges Gebäude geplant, bei dem der obere Teil als Galerie gestaltet wird. Zusätzlich soll es einen gemütlichen Außenbereich geben. Im Erdgeschoss sind etwa 125 Quadratmeter vorgesehen, während der obere Bereich und der Außenbereich zusammen rund 75 Quadratmeter umfassen werden.
Geplant sind Büros für Personal und Buchhaltung sowie ein separates Büro für den Vorstand. Außerdem soll eine gut ausgestattete Küche integriert werden, ebenso wie ein großzügiger Restaurant- und Workspace-Bereich. Toiletten werden im unteren Stockwerk platziert.
Geplant ist, pro Filiale zwischen 17 und 21 Mitarbeitende zu beschäftigen. Dazu zählen 2 bis 3 Personen im Vorstand, 2 in der Buchführung und 2 in der Personalabteilung. In der Küche werden 5 Mitarbeitende tätig sein, die sowohl für die Zubereitung der Mahlzeiten als auch für das Geschirrspülen verantwortlich sind.
Im Servicebereich sind 6 bis 10 Kellner*innen und Verkäufer*innen am Tresen eingeplant, vorwiegend Studierende, die hier einem Nebenjob nachgehen können. Zusätzlich sollen ein Chefkoch sowie zwei fest angestellte Kellner*innen für einen reibungslosen Ablauf und eine gleichbleibend hohe Qualität sorgen.
Diese Planung zielt darauf ab, eine angenehme und professionelle Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Gäste wohlfühlen und gerne verweilen.
Firmengröße und
Mitarbeiterzahl
Für das Unternehmen ist ein zweistöckiges Gebäude geplant, bei dem der obere Teil als Galerie gestaltet wird. Zusätzlich soll es einen gemütlichen Außenbereich geben. Im Erdgeschoss sind etwa 125 Quadratmeter vorgesehen, während der obere Bereich und der Außenbereich zusammen rund 75 Quadratmeter umfassen werden.
Geplant sind Büros für Personal und Buchhaltung sowie ein separates Büro für den Vorstand. Außerdem soll eine gut ausgestattete Küche integriert werden, ebenso wie ein großzügiger Restaurant- und Workspace-Bereich. Toiletten werden im unteren Stockwerk platziert.
Geplant ist, pro Filiale zwischen 17 und 21 Mitarbeitende zu beschäftigen. Dazu zählen 2 bis 3 Personen im Vorstand, 2 in der Buchführung und 2 in der Personalabteilung. In der Küche werden 5 Mitarbeitende tätig sein, die sowohl für die Zubereitung der Mahlzeiten als auch für das Geschirrspülen verantwortlich sind.
Im Servicebereich sind 6 bis 10 Kellner*innen und Verkäufer*innen am Tresen eingeplant, vorwiegend Studierende, die hier einem Nebenjob nachgehen können. Zusätzlich sollen ein Chefkoch sowie zwei fest angestellte Kellner*innen für einen reibungslosen Ablauf und eine gleichbleibend hohe Qualität sorgen.
Diese Planung zielt darauf ab, eine angenehme und professionelle Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Gäste wohlfühlen und gerne verweilen.

Zielgruppe
Bei der Planung der Zielgruppe fokussiere ich mich auf Studierende und ältere Schüler im Alter von etwa 16 bis 27 Jahren. Dabei spreche ich gezielt Personen jeden Geschlechts an, die an Universitäten einer Großstadt studieren und die Innenstadt leicht erreichen können.
Da das Unternehmen als Non-Profit-Betrieb geführt wird, sollen die Preise an das Durchschnittseinkommen von Studierenden angepasst werden, um für die Zielgruppe erschwinglich zu bleiben.
Ich konzentriere mich auf Studierende und Schüler, die lieber in Gesellschaft arbeiten oder einen Ort für Arbeitsgruppen benötigen. Besonders ansprechen möchte ich diejenigen, die zuhause nicht über ausreichend Platz oder die nötige technische Ausstattung verfügen. Außerdem richte ich das Angebot an Personen, die trotz eines stressigen Alltags Wert auf eine gesunde und hochwertige Ernährung legen.
Durch diese gezielte Planung soll sich die Zielgruppe im Bistro wohlfühlen und eine Umgebung finden, die optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Platzierung am Markt
Das geplante Bistro soll in der Innenstadt in der Nähe einer zentralen (Straßen-) Bahnstation liegen, um für jeden leicht erreichbar zu sein.
Die Innenausstattung wird im urbanen Stil gestaltet, um eine moderne und gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Grünpflanzen sorgen für eine angenehme und entspannte Umgebung, während ruhige Kaffeehaus-Musik zum Verweilen und konzentrierten Arbeiten einlädt. Es werden Holzstühle, -bänke und -tische verwendet, wobei die Tische fest installiert sind, da an jedem Platz Steckdosen zur Verfügung stehen. Für zusätzlichen Komfort gibt es Kissen und Decken auf den Stühlen. Ein Kamin rundet die gemütliche Atmosphäre ab.
Das Bistro verfügt über einen Innen- und Außenbereich. Draußen wird eine einfache Terrasse direkt vor der Eingangstür eingerichtet. Im Innenbereich sollen regelmäßig Kunstwerke von Studierenden ausgestellt werden, um lokalen Künstlern eine Plattform zu bieten.
Die Theke führt zur Küche und dient als Auslage für Essen und Getränke. Über der Theke wird eine Kreidetafel angebracht, auf der Preise, Tagesangebote und Informationen über gerettetes Essen zu finden sind. Selbstverständlich wird das gesamte Bistro barrierefrei gestaltet.
Um den Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht zu werden, sind spezielle Workstations für Studierende geplant. An diesen Plätzen stehen Desktops bereit, die mit Laptops und MacBooks verbunden werden können. Diese Plätze sollen vor Ort, telefonisch oder online reserviert werden können. Zusätzlich gibt es an jedem Sitzplatz Steckdosen und Stehplätze an den Fensterfronten für flexibles Arbeiten. Kostenfreies WLAN wird im gesamten Bistro zur Verfügung gestellt, um eine optimale Arbeitsumgebung zu schaffen.

Produktpalette
Das Bistro bietet eine vielfältige Produktpalette an Speisen und Getränken, die speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind. Es gibt täglich wechselnde Angebote an warmen Gerichten, die je nach verfügbaren geretteten Lebensmitteln zubereitet werden. Diese Lebensmittel stammen von umliegenden Lebensmittelgeschäften, die überschüssige, aber noch einwandfreie Produkte abgeben. Aus diesen Zutaten werden frische und gesunde Tagesgerichte kreiert.
Lebensmittel, die nicht direkt verarbeitet werden konnten, können im Bistro zu günstigen Preisen erworben werden. Dafür gibt es eine Tafel am Tresen, an dem auch Essen und Getränke bestellt werden. Das Konzept ermöglicht es, gesunde und gleichzeitig preiswerte Mahlzeiten anzubieten, da das gerettete Essen die Kosten senkt.
Das Speisenangebot ist überwiegend vegetarisch und vegan, um eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu fördern. Es werden auch Gerichte mit Fleisch oder Fisch angeboten, die jedoch teurer sind, da diese Zutaten von hoher Qualität sind und nicht aus geretteten Lebensmitteln stammen. Zusätzlich gibt es eine kleine, wechselnde Auswahl an süßen und herzhaften Snacks.
Das Bistro legt Wert auf faire Preise. Wasser wird kostenlos angeboten, und normaler Kaffee sowie Tee kosten nur 50 Cent. Andere Getränke sind entsprechend teurer, um eine breite Auswahl zu bieten und unterschiedliche Geschmäcker zu bedienen.

Wertigkeit
Das Bistro legt großen Wert auf hochwertige und nachhaltige Lebensmittel. Alle Gerichte werden frisch und selbst gekocht, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten. Dabei steht gutes Essen im Vordergrund, das nicht nur nahrhaft, sondern auch abwechslungsreich und kreativ zubereitet wird.
Die Küche überrascht ihre Gäste regelmäßig mit neuen Ideen und Variationen, sodass es nie langweilig wird und nicht immer dasselbe auf der Speisekarte steht – ganz nach dem Motto „Wie bei Mutti“. Diese kreative Herangehensweise sorgt dafür, dass das Essen nicht nur lecker, sondern auch besonders bleibt.

Vorteile gegenüber Konkurrenten
Das Bistro bietet mehrere Vorteile gegenüber Konkurrenten. Studierende können ihr Fachgebiet praktisch ausüben, indem sie ihre eigenen Ideen in Bereichen wie Eventmanagement, Grafikdesign oder Kunst einbringen. Der Vorstand ist aktiv in der Workspace und fördert den Austausch mit den Studierenden, was eine engere Verbindung schafft. Neue Projekte und Events entstehen oft aus der Zusammenarbeit zwischen Gästen und Leitung, sodass Studierende jederzeit ihre Vorschläge einbringen können.
Ein weiterer Vorteil ist die Kundennähe: Der Vorstand und das Team gehen aktiv auf die Studierenden zu, führen Gespräche, fragen nach Meinungen und Ideen und fördern so ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle, etwa durch das Retten von Lebensmitteln, Nutzung eines Kamins anstelle einer herkömmlichen Heizung und Energiesparende Maßnahmen.
Das Bistro bietet gesunde, abwechslungsreiche und günstige Mahlzeiten, die Studierende trotz wenig Geld genießen können. Übriggebliebene Lebensmittel können zu günstigen Preisen erworben werden.
Das Ambiente ist modern und studierendenfreundlich, und das Bistro befindet sich zwar in der Innenstadt, aber ausschließlich für Studierende zugänglich. Kostenlose Materialien wie Desktops, Strom und WLAN werden zur Verfügung gestellt. Zudem gibt es eine Tauschbörse für Unterlagen, was den Studierenden hilft, sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Lernressourcen zu teilen. Diese Kombination aus Nachhaltigkeit, Kundennähe und praktischen Vorteilen macht das Bistro einzigartig im Vergleich zu anderen Angeboten auf dem Markt.

Namensfindung
Für die Wahl des Firmennamens entschied ich mich, zunächst ein Brainstorming durchzuführen und alle Wörter sowie kurze Sätze aufzuschreiben, die mir in den Sinn kamen. Auch Gespräche mit Mitschülern brachten einige humorvolle, aber dennoch inspirierende Ideen hervor, aus denen letztlich der Name entstand.

Leitbild
Wer wir sind
Wir sind ein kleines, familiäres Unternehmen, das Studierenden und Schülern einen Ort bietet, an dem sie sich wohlfühlen und produktiv arbeiten können. Unsere Atmosphäre unterscheidet sich bewusst von Schule, Universität oder dem eigenen Zuhause. Ein zentrales Anliegen ist es, dass unsere Gäste sich trotz Stress und begrenztem Budget gesund ernähren können. Gleichzeitig setzen wir uns aktiv für Nachhaltigkeit ein, indem wir Lebensmittel retten und zu frischen, abwechslungsreichen Gerichten verarbeiten.
Wie wir wahrgenommen werden
Unser Bistro ist nicht nur ein Ort zum Lernen, sondern auch ein Treffpunkt, an dem man gerne Zeit verbringt. Gäste schätzen die entspannte Atmosphäre, das günstige, aber stets frische Essen sowie unsere vielfältigen vegetarischen und veganen Optionen, die niemanden ausschließen.
Unsere Ziele
Neben der ersten Filiale in der Innenstadt möchten wir weitere Standorte eröffnen, um noch mehr Studierenden und Schülern eine inspirierende Umgebung zu bieten. Unser Ziel ist es, den Austausch über Fachrichtungen und soziale Gruppen hinweg zu fördern. Dazu organisieren wir unregelmäßige Events, die das Miteinander stärken und zum gemeinsamen Lernen und Netzwerken anregen.
Unsere Philosophie
Unsere Gäste erwarten eine konzentrierte, aber entspannte Atmosphäre, preiswertes, gesundes Essen und Öffnungszeiten, die zu ihrem Alltag passen. Wir schaffen dies durch ruhige Hintergrundmusik, eine durchdachte Einrichtung mit klassischen Stühlen, Kissen und Decken für Komfort sowie gemütlichen Sesseln, Zimmerpflanzen und einem Kamin.
Unser Küchenteam aus erfahrenen Köchen und Lernenden sorgt für kreative, gesunde Gerichte. Die Öffnungszeiten beginnen nach Schulschluss und reichen bis in den späten Abend. Die Geschäftsführung ist aktiv im Tagesgeschäft, sucht den Austausch mit Gästen und fördert die Vernetzung der Studierenden.
Zusätzlich können unsere Gäste Events mitgestalten oder eigene Vorschläge einbringen, um das Angebot noch abwechslungsreicher zu machen.
Unsere Vorteile gegenüber der Konkurrenz
Wir setzen auf Nachhaltigkeit durch Lebensmittelrettung und ressourcenschonende Maßnahmen wie den Einsatz eines Kamins statt herkömmlicher Heizsysteme. Unser Essen ist gut, günstig und abwechslungsreich – übrig gebliebene Lebensmittel können erworben werden.
Zudem bieten wir kostenlose Services wie die Nutzung von Desktops, Strom, WLAN und eine Tauschbörse für Lernmaterialien. Studierende können ihre Fachkenntnisse praktisch anwenden, Ideen einbringen oder sich für Nebenjobs engagieren.
Unser Vorstand arbeitet offen in der öffentlichen Workspace und gibt Einblicke in Projekte und Eventplanungen. Studierende und Schüler können sich aktiv einbringen und den Ort mitgestalten. So entsteht mehr als ein Bistro – eine lebendige Community, in der Lernen, Arbeiten und Miteinander im Mittelpunkt stehen.
Teil 02: Corporate Design
Hausschriften
Die gewählten Hausschriften sollen zwei kontrastierende Eigenschaften vereinen: Eine lockere, geschwungene Schrift für eine warme, einladende Wirkung und eine klare, geradlinige Schrift für Struktur und Konzentration. Eine Schreibmaschinenschrift könnte zusätzlich das Thema Schreiben und Lernen unterstreichen. Die Kombination soll sowohl die gemütliche, heimelige Atmosphäre als auch die fokussierte Lernumgebung widerspiegeln.
Dabei ist geplant, das „I“ und „offee“ in der geradlinigen Schrift darzustellen, während das „Q“ in einer geschwungenen Variante erscheint.
Eine alternative Idee wäre, „IQ“ eigenständig und futuristisch zu gestalten, um den intellektuellen Aspekt zu betonen, während „offee“ die Gemütlichkeit des Kaffeetrinkens unterstreicht.
Auswahl der Hausschrift
Ich entschied mich für eine Mischung aus “Prestige Elite Std” und “Century Schoolbook”
Ähnlichkeit und Harmonie besteht durch Serifen und ähnliche Breiten der Haarstriche. Trotzdem lassen sie sich eindeutig unterscheiden.
Hausfarben
Die Hausfarben sollen Assoziationen zu den Begriffen “Kaffee”, “Lernen” und “IQ”, beziehungsweise “Brain” schaffen.
Auswahl der Hausfarbe
Am Ende überzeugte mich die Farbkombination, die zu beiden Themen passt und gleichzeitig genügend Kontrast zwischen den Farben hergibt.
Logo-Gestaltung
Auf Grundlage der Corporate Identity und unter Einhaltung der festgelegten Gestaltungselemente (Hausfarbe, Hausschrift) wird ein Logo gestaltet, welches die unverwechselbare Persönlichkeit des Unternehmens darstellt. Das Logo muss aus Bild– und Wortmarke bestehen, die getrennt voneinander verwendbar sind.
Skribbel
Nachdem beim Brainstorming einige Begriffe zusammengekommen waren, entschied ich mich dazu, vor allem das Thema “Kaffee” in der Bildmarke zu zeigen. Es sollte aber in Verbindung mit dem “IQ” stehen, so wurde es am Ende eine Mischung aus einem Kaffeebecher und einem “Q”.

Bildmarke
Die Bildmarke ist, wie erwähnt, eine Mischung aus einem Kaffeebecher und einem “Q”. Das “Q” wird dargestellt durch die Verbindung von der runden Kaffeetasse und dem Löffel, der nach recht unten hinausragt.
Im Becher ist der Kaffee zu sehen. Die Negativ-Räume stellen die ungleichmäßigen Bewegungen der Oberfläche da, die bei einer Bewegung mit dem Löffel entstehen.

Die Farben stammen aus der zuvor definierten Farbpalette. Das Logo kann sowohl zweifarbig – in Rosaton und dunklem Braun – als auch mehrfarbig gestaltet sein. In der mehrfarbigen Variante erscheint der Becher in Rosaton, der Löffel in Grau und der Kaffee in verschiedenen Nuancen von hellem und dunklem Braun.

Wortmarke
Die Wortmarke setzt sich aus den Wörtern “IQ”, welches für Intelligenz steht, und “Coffee” zusammen. Beides sind Begriffe, die man mit Studenten in Verbindung bringen kann; sie sind gebildet und trinken viel Kaffee um sich wachzuhalten. So ergibt sich das Wort “IQoffee”.

Um diese beiden Wörter aber in der Wortmarke trennen zu können, mischte ich hier die Schriftarten “Century Old Style” für “IQ” und “Prestige Elite Std Bold” für “offee”. Die Mischung entsteht nun auch dadurch, dass die Schreibschriftartige Schrift “Prestige Elite Std Bold” wie getippt aussieht und daher eher für den Studenten in der Wortmarke, also dem IQ stehen könnte. “Century Old Style” ist geschwungener, was man eher mit der Leichtigkeit und Entspanntheit des Kaffeetrinkens verbinden würde.
So sind diese Eigenschaften aber vertauscht, wirken aber in der Aufteilung harmonisch.

Die Wortmarke passte ich allerdings noch weiter an. Zum einen wollte ich gleich große Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben haben und alle Buchstaben auf eine Grundlinie und Oberlänge bringen, um die Lesbarkeit zu verbessern und es harmonischer wirken zu lassen.
Der Bogen beim “Q” war mir zu kurz. Um eine weitere optische Verbindung zwischen den beiden Worten herzustellen, verlängerte ich den Bogen und ließ ihn geschwungener aussehen.

Da das Signet bereits sehr bunt wäre in der “Vollversion” beschränke ich mich bei der Wortmarke auf das Dunkelbraun.

Vollständiges Logo
Bei der Zusammensetzung entschied ich mich nach einigen Versuchen dazu, das Signet mittig über der Wortmarke zu platzieren. Zunächst hatte ich noch überlegt, es über dem “o” zu platzieren, sodass die Bildmarke sozusagen in dem Bogen stehen würde, allerdings ist es dann nur minimal von der Mitte entfernt, sodass es eher so wirkt, als würde es nach links rutschen.

Der Abstand zwischen Wort- und Bildmarke beträgt den selben, der auch schon zwischen den Buchstaben angewendet wurde.

Teil 03: Geschäftsausstattung
Teil 03: Geschäftsaus-stattung
Auf Grundlage der festgelegten Gestaltungselemente wird nun die Geschäftsausstattung erstellt. Dazu werden unter anderm die Visitenkarte, Briefpapier und Briefumschlag gestaltet.
Briefpapier
Auf dem Briefbogen sollen das Logo und verschiedene Key Visuals integriert werden, wobei der Text den meisten Platz einnimmt und auf einem neutralen Hintergrund für optimale Lesbarkeit steht. Die Pflichtangaben sollen sich optisch abheben und klar vom Haupttext getrennt sein.

Letztendlich habe ich mich für das erste Scribble entschieden, da es genügend Raum für das Textfeld lässt und eine interessante Anordnung bietet. Die rechte Seite enthält nicht nur die Pflichtangaben, sondern auch den Gruß – so bleibt er präsent, ohne unnötig Platz zu beanspruchen. Die Key Visuals setze ich mit geringer Deckkraft ein, um den Fokus auf den Text zu bewahren. Ergänzend verwende ich den Slogan „Let’s Coffee & Talk“, der allgemein zum Austausch einlädt und perfekt zur Korrespondenz passt.

Briefumschlag
Auch hier finden sich die Key Visuals und das Logo. Weitere Informationen werden hier aber nicht benötigt.

Ich entschied mich dazu, an dieser Stelle das Logo in Wort- und Bildmarke aufzuteilen. Nun sieht man auf dem ersten Blick die Wortmarke, der freie rechte Bereich ist mit der Bildmarke und den Kaffeebohnen gestaltet, so sieht die Bildmarke zugehörig zu den Key Visuals aus.

Visitenkarte
Die Visitenkarte soll übersichtlich und nicht überladen wirken. Der Fokus liegt auf dem Logo, der Internetadresse und den Kontaktdaten, während Key Visuals dezent und mit geringer Deckkraft eingesetzt werden.

Auf der Vorderseite steht das Logo im Mittelpunkt, während die Internetadresse auf einem Farbfeld an der rechten Seite platziert ist – für mich die wichtigsten Informationen, die sofort ins Auge fallen sollten.
Dreht man die Karte um, befindet sich die Internetadresse nun links, wodurch das Farbfeld optisch einen Rand der Karte umschließt und so die Zusammengehörigkeit verstärkt. Oben stehen die Aufforderung zur Kontaktaufnahme und die Wortmarke. Zwei Kaffeebohnen trennen den unteren Bereich optisch ab, wo die Kontaktdaten klar strukturiert zu finden sind.


Fazit
Bei der Entwicklung dieses Bistro-Konzepts lag mein Fokus darauf, einen Ort zu schaffen, der mehr ist als nur ein Café – ein Raum für gemeinsames Lernen, produktiven Austausch und entspannte Begegnungen. Dabei ist die Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil und soll auch den Besuchern zugute kommen.
Auch die Corporate Identity und das Corporate Design wurden gezielt entwickelt, um die Werte des Bistros zu transportieren. Die Kombination aus einer klaren Gestaltung und einer durchdachten Markenpräsenz sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild.
Insgesamt bin ich mit der Planung sehr zufrieden. Das Bistro verbindet Lernen, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft in einem durchdachten Konzept. Das Design überträgt die Werte und kommuniziert ein modernes und offenes Konzept.